WARNUNG: Dieses Produkt enthält Nikotin. Nikotin ist eine süchtig machende Chemikalie.

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Ein Leitfaden zum Verständnis von Nikotin und zur Auswahl von Einweg-Vapes

Ein Leitfaden zum Verständnis von Nikotin und zur Auswahl von Einweg-Vapes

Welche Rolle spielen Vapes bei nikotinbedingten Schäden?

Was ist Nikotin?

Nikotin ist eine stark abhängig machende Verbindung, die in Tabakpflanzen vorkommt. Alle Tabakprodukte enthalten Nikotin, wie Zigaretten, Zigarren, rauchloser Tabak, Shisha-Tabak,und die meisten E-Zigaretten. Der Konsum von Tabakprodukten kann zu einer Nikotinsucht führen.

Warum ist Nikotin schädlich und macht süchtig?

Nikotin kann über die Wand der kleinen Lungenbläschen, die Schleimhäute von Nase und Mund und sogar über die Haut aufgenommen werden. Sobald es in den Blutkreislauf gelangt, zirkuliert es durch den Körper und gelangt ins Gehirn. Nikotin beeinträchtigt und stört dann normale Nervenrezeptoren und beeinträchtigt deren Fähigkeit, gesunde Funktionen wie Atmung, Herzfunktion, Muskelbewegung und kognitive Funktionen wie das Gedächtnis aufrechtzuerhalten.

Häufiges Rauchen führt zu Veränderungen der Anzahl und Empfindlichkeit dieser Nervenrezeptoren gegenüber Nikotin, wodurch eine Abhängigkeit von regelmäßiger Nikotinzufuhr zur Aufrechterhaltung der normalen Gehirnfunktion entsteht. Sinkt der Nikotinspiegel, können bei Rauchern unangenehme Entzugserscheinungen auftreten, die sie dazu veranlassen, erneut zu rauchen, um ihren Nikotinspiegel wieder aufzufüllen. Dies führt zu einem hohen Suchtpotenzial von Nikotin.

Bei jungen Menschen besteht im Vergleich zu Erwachsenen ein höheres Risiko, von dem in Tabakprodukten enthaltenen Nikotin abhängig zu werden, da sich ihr Gehirn noch in der Entwicklung befindet.

Was ist Vape? Eine E-Zigarette, auch elektronische Zigarette oder E-Zigarette genannt, ist ein Gerät zum Verdampfen von Substanzen zum Inhalieren, um das Rauchen zu simulieren. Sie besteht aus einem Zerstäuber, einer Batterie und einer Kartusche bzw. einem Tank. Der Zerstäuber ist ein Heizelement, das E-Liquid verdampft, das hauptsächlich Propylenglykol, Glycerin, Nikotin und Aromen enthält. Der Benutzer inhaliert Dampf, nicht Rauch. Daher wird das Dampfen von E-Zigaretten oft als „Vaping“ bezeichnet.
E-Zigaretten, zusammen mit Vaporizern, Vape Pens, Shisha Pens, E-Zigarren und E-Pfeifen, werden zusammenfassend alselektronische Nikotinabgabesysteme (ENDS).
Die FDA forscht kontinuierlich an potenziell weniger schädlichen Nikotinzufuhrmethoden für Erwachsene, darunter auch Studien zu E-Zigaretten und ENDS. Viele Studien deuten darauf hin, dass E-Zigaretten und nicht brennbare Tabakprodukte weniger schädlich sein könnten als brennbare Zigaretten. Derzeit gibt es jedoch nicht genügend Belege für die Behauptung, dass E-Zigaretten und andere ENDS wirksame Mittel zur Raucherentwöhnung sind.
Die FDA arbeitet derzeit an möglichen Nikotinproduktstandards, um den Nikotingehalt in Zigaretten auf ein minimal süchtig machendes oder nicht süchtig machendes Niveau zu senken. Dies könnte die Wahrscheinlichkeit einer Nikotinsucht verringern und es Rauchern erleichtern, mit dem Rauchen aufzuhören.

Nikotinarten in Einweg-Vaporizern auf dem Markt:

In der E-Zigaretten-Industrie werden im Allgemeinen die folgenden Nikotinarten verwendet:

1. Freebase-Nikotin:
Dies ist die häufigste Nikotinform in herkömmlichen Zigaretten. Es ist auch die reinste Form, die einen starken Throat Hit erzeugen kann. Für diejenigen, die ultrahohe Nikotinstärken verwenden oder zum ersten Mal E-Zigaretten ausprobieren, könnte sich dies etwas zu intensiv anfühlen.

2. Nikotinsalze:
Dies ist eine verbesserte Form von Nikotin, die durch die chemische Kombination von freiem Nikotin mit Säuren (wie Benzoesäure oder Zitronensäure) entsteht. Die Zugabe von Säure trägt auch zur Stabilität und Haltbarkeit von Nikotinsalzen bei. Sie sorgen für einen sanfteren Throat Hit und eine schnellere Nikotinaufnahme bei milderer Reizung des Halses.

3. Synthetisches Nikotin:
Diese Nikotinart, auch als tabakfreies Nikotin (TFN) bekannt, ähnelt Nikotinsalzen, wird jedoch künstlich im Labor hergestellt und nicht aus Tabakpflanzen gewonnen. Synthetisches Nikotin bietet eine Alternative für alle, die Produkte ohne Tabak bevorzugen, und kann in verschiedenen E-Liquids und E-Zigarettenprodukten verwendet werden.

Welche Nikotinart sollte ich wählen?

Bei der Auswahl einer Nikotinart sollten Sie Faktoren wie Ihre Geschmacksvorlieben, gesundheitliche Aspekte und Ihr Verständnis der Eigenschaften verschiedener Nikotinarten berücksichtigen.

Wenn Sie Wert auf weniger regulatorische Einschränkungen, reinere Inhaltsstoffe und eine hohe Konsistenz legen, ist synthetisches Nikotin möglicherweise die ideale Wahl. Wenn Sie jedoch ein sanfteres Inhalationserlebnis und eine schnellere Nikotinaufnahme bevorzugen, sind Nikotinsalze möglicherweise besser für Sie geeignet.
Darüber hinaus nimmt herkömmliches, aus Tabak gewonnenes Nikotin zwar noch immer einen bedeutenden Platz auf dem Markt ein und unterliegt gewissen Vorschriften, doch könnten die künftige Versorgung und das Regulierungsumfeld strenger werden.

Berücksichtigen Sie daher bei Ihrer Entscheidung unbedingt Ihre Vorlieben, Ihren Gesundheitszustand und Ihr Bewusstsein für die mit dem Nikotinkonsum verbundenen Risiken. Handeln Sie verantwortungsbewusst, verwenden Sie Nikotinprodukte mit Bedacht und holen Sie bei Bedarf medizinischen Rat ein.

Wie wählt man den richtigen Nikotingehalt?

E-Liquids auf dem Markt sind in verschiedenen Nikotinkonzentrationen erhältlich, die üblicherweise in Milligramm pro Milliliter (mg/ml) oder als Prozentwert angegeben werden. Milligramm pro Milliliter (mg/ml) gibt die Nikotinmenge pro Milliliter Liquid an, z. B. 3 mg/ml, was 3 Milligramm Nikotin pro Milliliter Liquid bedeutet. Der Prozentwert gibt die Nikotinkonzentration an, z. B. 2 %, was 20 mg/ml entspricht.

3 mg oder 0,3 %:Dies ist ein relativ niedriger Nikotingehalt, der allgemein erhältlich ist und sich für diejenigen eignet, die mit dem Nikotin aufhören möchten. Wenn Sie sich in der Endphase der Nikotinentwöhnung befinden oder generell nur wenig rauchen, ist dies möglicherweise die beste Option.

5 mg oder 0,5 %:Eine weitere niedrige Nikotinkonzentration, ideal für Gelegenheitsraucher. Darüber hinaus ist diese 5-mg-Konzentration bei Sub-Ohm-Vaping-Fans sehr beliebt.

10 mg oder 1 % – 12 mg oder 1,2 %:Diese gelten als mittelstarke Optionen und sind für Personen geeignet, die etwa eine halbe bis eine ganze Schachtel Zigaretten pro Tag rauchen.

18 mg oder 1,8 % und 20 mg oder 2 %:Dies sind höhere Nikotingehalte, die für starke Raucher geeignet sind, die mehr als eine Packung pro Tag rauchen. Diese Konzentrationen können einen Throat Hit ähnlich dem herkömmlicher Zigaretten erzeugen. Wenn Sie ein häufiger Zigarettenraucher waren und nach einem Zigarettenersatz suchen, könnten diese Stärken für Sie geeignet sein.

Abschluss:

Mit zunehmendem Gesundheitsbewusstsein gewinnt die Wahl von E-Zigaretten und Nikotin zunehmend an Bedeutung. Das Verständnis der Unterschiede in der Nikotinstärke kann Ihnen helfen, fundiertere Entscheidungen über E-Liquids und Geräte basierend auf Ihren persönlichen Vorlieben und Raucherentwöhnungszielen zu treffen. Dies ermöglicht Ihnen ein individuelleres und zufriedenstellenderes Dampferlebnis.


Veröffentlichungszeit: 24. Mai 2024